Wir reden darüber,

wie es sein könnte.

Du willst es,

ich merke es jede Sekunde.

Deine Hände können sich kaum noch zurückhalten,

sie wollen meinen Körper ganz für sich.

Auch wenn ich mich dir hingeben will,

kann ich es doch nicht.

Ich fühle mich noch lange nicht bereit,

diesen Schritt zu wagen.

Du schenkst mir dein Vertrauen,

deine Liebe

und süße Worte.

Ich höre dir gerne zu,

doch keines dieser Wörter kann mir helfen.

Ich finde nicht heraus,

aus meiner Schüchternheit.

Ich fühle mich so einsam, verlassen

und unerfahren.

Komme mir hilflos vor,

weiß nicht was ich machen soll.

Und denke jedes Mal,

'Hilfe, ich mache alles falsch!'

Du versuchst mich zu verstehen,

mir aus meinem Gefängnis zu helfen.

Wir reden darüber

und das tut gut,

doch eigentlich bringt es mich nicht viel weiter.

Denn ich fühle mich immer noch dumm,

einsam, verlassen und unerfahren.

'Komm und hilf mir,

schreit mein Herz!'

'Lass die Hände von mir,

schreit mein Körper!'

'Schau mich an,

schreit meine Seele'

Ich kann mich nicht entschließen,

was ich will.

Meine Angst davor

ist einfach zu groß.

Aber wovor eigentlich?

Davor, dass du mich danach verlassen würdest,

weil du mich einfach nur ins Bett bekommen willst?

Davor, dass du nicht mehr warten kannst

und ich es dann nur gezwungen tu?

Davor, dass du mich danach

nicht mehr hübsch finden könntest?

Ich weiß es nicht!

Und auch, wenn ich dir vertrauen kann,

diese Blockade da tief in mir drin,

wird immer da sein.

Und nicht mal ich weiß.

ob sie jemals jemand öffnen kann.

Ich kann nur hoffen,

dass du mich verstehst und

vielleicht werde ich eines Tages zu diesem Schritt bereit sein!

Aber du musst dich gedulden

und hoffentlich kannst du auf mich warten,

sonst ist alles verloren für mich!